Schwerzen (hüf) Nach wie vor ist die Ursache für den Brand eines Gebäudes in Schwerzen offen. Am Montagnachmittag war die Polizei noch damit beschäftigt, die Räumlichkeiten zu untersuchen.

Dies deutet darauf hin, dass der Grund für das Feuer nicht offensichtlich ist. Daher wird erwogen, einen Sachverständigen hinzu zu ziehen, war von der Pressestelle zu erfahren. Die Schadenshöhe dürfte bei rund 300 000 Euro liegen.

Der Wohntrakt des ehemals landwirtschaftlich genutzten Anwesens  wurde durch das Feuer schwer beschädigt und ist derzeit nicht mehr nutzbar. Für die mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassenen Bewohner kümmerte sich die Gemeinde Wutöschingen um eine vorläufige Unterbringung.

Insgesamt befanden sich fünf Personen während des Brandausbruchs in dem Haus: ein vierjähriger Junge sowie vier Erwachsene, darunter die Mutter und die Großeltern. Die ganze Familie war noch in der Nacht mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung stationär ins Krankenhaus gekommen. Wie die Polizei gegenüber Hierzuland.Info erklärte, konnten mittlerweile alle wieder entlassen werden.

In der Nacht rückte die Feuerwehr mit etwa 50 Angehörigen zur Bekämpfung des Feuers aus, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass das Haus vollständig ausbrannte. Neben den Feuerwehren aus Wutöschingen, Waldshut-Tiengen und Lauchringen waren auch das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz mit dem Rettungsdienst und dem Ortsverband im Einsatz, hieß es am Montagmittag von der Polizei.

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