Klettgau-Erzingen (PM | red)  Zöllner des Hauptzollamts Singen a.H. stellten Anfang Januar in Erzingen 200 Gramm Kokain in einem Postpaket sicher.

Bei der Kontrolle in einem Paketshop in Erzingen weckte ein Paket aus der Dominikanischen Republik das besondere Interesse des eingesetzten Rauschgiftspürhundes.

Schon beim ersten Schnuppern legte er sich vor dem Paket ab und zeigte den Zöllnern damit an, dass sie die Sendung genauer unter die Lupe nehmen sollten. Als die Beamten das Paket öffneten, zeigte sich, dass sich die Hundespürnase nicht getäuscht hatte: Das Paket enthielt knapp 200 Gramm Kokain.

Als der Empfänger des Pakets – ein in der Schweiz ansässiger Mann – seine illegale Sendung wenig später abholen wollte, wurde er von den Zöllnern vorläufig festgenommen. Gegen den 34-Jährigen wurde wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein Strafverfahren eingeleitet.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Waldshut erging gegen den Mann Haftbefehl. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt in Stuttgart. Auf Grund der Ermittlungen wurde der Aufgriff erst zum jetzigen Zeitpunkt vom Hauptzollamt bekannt gegeben.